Existenzgründung Tipps

02.06.2014

Profitieren können Sie von einer Outplacement Beratung und Sie minimieren durch die professionellen Tipps auch Ihr Risiko. Als erstes sollte entschieden werden, welche Form von Existenzgründung man beabsichtigt. Welche Möglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung?

Von 0 auf 100

Wenn Sie alles Stück für Stück selber aufbauen wollen, kommt eine Neugründung in Frage. Dadurch haben Sie alleine die Verantwortung und können alles ihren Wünschen gemäß steuern. Natürlich tragen Sie alleine dann auch das gesamte Risiko. Ein Kundenstamm muss sich erst noch entwickeln und Personal erst eingearbeitet werden.

Nicht ganz so hoch hinaus

Wer lieber erst mal klein anfangen will und nicht hohe Summen riskieren kann, wird sich für die Form der Kleingründung entscheiden. Bei einer Kleingründung liegt der Kapitalbedarf unter 25.000 €. Meistens wird für eine Kleingründung auch kein weiteres Personal benötigt. Hier arbeitet der Chef noch selber und alleine. Oft verbleiben Existenzgründer noch in ihrer Festanstellung und sind dann sogenannte Nebenerwerbsgründer. Sie beziehen zur Sicherheit ihr Gehalt weiter und bauen ihre neue Existenz stundenweise auf. Wenn dann die Auftragslage sich verbessert und damit auch die Gewinnmöglichkeit steigt, geben viele die Festanstellung auf. Das Risiko wird hier sehr niedrig gehalten.

Das Internet - Existenzgründung online

Nicht bei jeder Existenzgründung ist ein hohes Kapital erforderlich. Wenn Sie eine Existenz im E-Business gründen wollen, benötigen Sie in der Regel kein aufwendiges Equipment, Werkstoffe oder Fahrzeuge. Dafür sollten Sie sich aber mit dem Internet, E-Mails und gegebenenfalls Computer und Software gut auskennen. Nie sollte man bei einer Existenzgründung die Konkurrenz vergessen, die gerade im Internet sehr zahlreich und überregional, wenn nicht sogar weltweit vertreten ist. Fortbildungen helfen hier auf dem Markt zu bestehen.

Auf eine bewährte Geschäftsidee zurückgreifen

Oft können Existenzgründer nicht absehen, ob ihre Geschäftsidee auch funktioniert und das Risiko erscheint ihnen zu groß. Hier bietet es sich an, eine funktionierende Geschäftsidee zu mieten. Beim sogenannten Franchising verkaufen Sie bereits vorhandene Produkte oder Dienstleistungen. Hierbei wird sie der Franchisegeber in der Regel in vielen Belangen des Geschäftsaufbaus unterstützen. Überzeugen Sie sich jedoch vor Vertragsabschluss von der Seriosität der Geschäftsidee.

Weitere Möglichkeiten - ohne Geschäftsidee

Neben Franchising gibt es weitere Möglichkeiten, auf bestehende Geschäftsideen zuzugreifen. Sie können beispielsweise ein bestehendes Unternehmen übernehmen. Anhand der Vorjahresgewinne können Sie prüfen, ob das bereits laufende Unternehmen für Sie rentabel erscheint. Parallel dazu, bietet sich auch eine Beteiligung an einem gut laufenden Unternehmen an. Hier kaufen Sie mit ihrem Kapital Gesellschaftsrechte ein. Oft bietet sich auch die Chance, sich mit Kapital oder Erfahrung an einen Neugründung zu beteiligen.



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